- Geborgenheit durch Beziehung, Verlässlichkeit und menschliche Wärme geben.
- Für ein Klima gegenseitigen Vertrauens sorgen.
- Einen ehrlichen Dialog führen. Sich Zeit fürs Gespräch nehmen.
- Über ihre persönlichen Werte sprechen, sie begründen und als gültigen Massstab vertreten und einfordern.
- Kein Ersparen von Versagungen und Enttäuschungen.
- Die Gestaltung der Beziehungsabläufe nicht dem Kind überlassen.
- Das kindliche Streben nach Unabhängigkeit fördern – und beaufsichtigen.
- Früh zur Mithilfe im Alltag anleiten. Stärkung der Persönlichkeit durch das Leisten von konstruktiven Beiträgen für die Allgemeinheit.
- Überwachen des Freizeitverhaltens.
- Die Freizeit möglichst oft gemeinsam in der Familie gestalten.
- Dem Kind helfen, ein sinnvolles Hobby zu entwickeln und seine Freizeit positiv zu gestalten. (Samariterverein, Jugendfeuerwehr, andere Vereine)
- NEHMEN SIE KLAR STELLUNG ZUR GEWALT. DULDEN SIE KEINE GEWALT.
- Anleiten, anspruchsvollere Wege der Konfliktlösung zu erlernen.
- Kontrolle des Medienkonsums inklusive Musikszene und Begrenzen der wöchentlichen Medienzeit.
- Sinnvolle, interessante und anregende Betätigungen in der Realität fördern.
- Keine (gewalttätigen) Computerspiele. Keine Killerspiele!
- Vermitteln Sie, was SIE unter Liebe verstehen - und leben Sie es vor. Lassen Sie keine unanständige Kleidung, kein aufreizendes Benehmen oder Machogehabe zu.
Bereiten Sie ihr Kind auf die Pflichten und Rechte vor, die es ab dem 18. Altersjahr als Bürger haben wird.
ES IST SCHNELLER SO WEIT ALS SIE DENKEN!
Befähigen Sie es deshalb, damit es später Verantwortung übernehmen und Sorge tragen kann für seine künftige Familie, seine Gemeinde, seine Heimat.
Buchempfehlung: Alfred Burger, Eliane Gautschi, „Jugend und Gewalt, Verl. Zeit-Fragen, Zürich, 2011
© Dr. Elisabeth Nussbaumer, Zezikon